Raser Wilhelmsburger Reichstraße Hamburg: 22-Jähriger rast mit 170 km/h und unter Einfluss von Drogen über die BAB 252/ B 4/75

Raser Wilhelmsburger Reichstraße Hamburg

Raser Wilhelmsburger Reichstraße Hamburg: Tempo 170 bei erlaubten 80 km/h unter Drogeneinfluss

Raser Wilhelmsburger Reichstraße Hamburg – Ort: Hamburg, BAB 252/ B 4/75 Wilhelmsburger Reichstraße – Datum: 31.01.2017 – Uhrezit: 15:31 Uhr

Beamte der Verkehrsstaffel West haben gestern Nachmittag einen 22-jährigen Autofahrer gestoppt, nachdem dieser mit überhöhter Geschwindigkeit und unter dem Einfluss von Drogen gefahren war. Die Verkehrsdirektion West hat die Ermittlungen übernommen.

Die Beamten fuhren mit ihrem zivilen ProViDa-Fahrzeug die BAB 255 in Fahrtrichtung BAB 252. Plötzlich wurden sie rechtsseitig von einem VW-Golf mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit überholt.

Die Beamten nahmen sofort die Verfolgung auf. Auf der BAB 252 wurde der VW-Golf weiter stark beschleunigt. Die Beamten konnten in der Spitze eine Geschwindigkeit von 170 km/h bei erlaubten 80 km/h feststellen.

Als der VW-Fahrer die Wilhelmsburger Straße erreicht hatte, wechselte dieser abrupt vom linken in den rechten Fahrstreifen und bremste dabei das Fahrzeug stark ab. Ein Pkw, der sich bereits auf dem rechten Fahrstreifen befand, musste aufgrund des Fahrmanövers nicht nur stark abbremsen, sondern auch gleichzeitig den Fahrstreifen wechseln, um einen Verkehrsunfall zu vermeiden.

Den Polizeibeamten gelang es schließlich den VW-Fahrer von der B 4/75 zu lotsten und in der Mengestraße anzuhalten und zu überprüfen.

Bei der Überprüfung des 22-Jährigen stellten die Beamten fest, dass er offenbar unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Ein durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv. Eine Blutprobenentnahme wurde im Anschluss angeordnet.

Es stellte sich ferner heraus, dass der Fahrer erst seit April 2015 im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist.

Dem 22-Jährigen droht jetzt ein Strafverfahren wegen des dringenden Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung.

***
Text: Rene Schönhardt – Polizei Hamburg

Weitere Meldungen aus Hamburg

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen