Unfall Bramfelder Straße / Habichtstraße – Verkehrsunfall Hamburg Barmbek Nord

Ploizeihubschrauber Libelle

Unfall Bramfelder Straße / Habichtstraße mit schwer verletzter Fußgängerin in Hamburg Barmbek Nord

Unfall Bramfelder Straße / Habichtstraße – Unfallort: Hamburg-Barmbek-Nord, Bramfelder Straße Kreuzung Habichtstraße – Datum: 05.12.2017 – Uhrzeit: 10:35 Uhr

Bei einem Verkehrsunfall ist am Morgen des 05.12.2017 eine 53-jährige Fußgängerin schwer verletzt worden. Der Verkehrsunfalldienst (VD 3) übernahm die Ermittlungen.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen befuhr ein 53-Jähriger mit seinem Sattelzug die Bramfelder Straße aus Richtung Drosselstraße kommend und wollte am dortigen Kreuzungsbereich zur Habichtstraße nach links abbiegen.

Im weiteren Verlauf ist der 53-jährige Lkw-Fahrer bei Grünlicht in den Kreuzungsbereich eingefahren, musste dann jedoch verkehrsbedingt halten, weil zwei bevorrechtigte Rettungswagen mit Sonderrechten die Fahrtrichtung kreuzten.

Zwischenzeitlich soll die Ampel auf Rotlicht umgeschaltet haben, während für die Fußgänger an der dortigen Fußgängerfurt Grünlicht angezeigt wurde.

Die 53-jährige Fußgängerin betrat die Fußgängerfurt vor dem Lkw und wollte diesen in einem Bogen umgehen. In diesem Moment fuhr der Lkw-Fahrer, welcher die Frau offenbar übersehen hatte, an und überrollte diese.

Die Fußgängerin wurde hierbei schwer verletzt und musste durch die Feuerwehr mittels eines Hebekissens unter dem Lkw befreit werden.

Sie wurde am Unfallort notärztlich versorgt und anschließend in ein Krankenhaus eingeliefert, wo sie stationär aufgenommen wurde. Es bestand zunächst Lebensgefahr. Inzwischen ist der Gesundheitszustand stabil.

Der 53-jährige Lkw-Fahrer erlitt einen Schock und wurde ebenfalls in ein Krankenhaus eingeliefert.

Am Unfallort erlitten weitere Zeugen einen Schock. Sie wurden vor Ort medizinisch versorgt und durch das Kriseninterventionsteam sowie einen Seelsorger der Feuerwehr betreut.

Für die Dauer der Unfallaufnahme, zu der ein Sachverständiger hinzugezogen und ein 3D-Scanner eingesetzt wurde, war die Unfallstelle für ca. 3,5 Stunden voll gesperrt.

Insgesamt waren 12 Funkstreifenwagen sowie der Polizeihubschrauber „Libelle 1“ und diverse Feuerwehrkräfte der Feuerwehr Hamburg eingesetzt.

Die Ermittlungen des Verkehrsunfalldienstes dauern an.

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Bild: lizenzfreie-bilder-kostenlos.com
Text: Evi Theodoridou – Polizei Hamburg

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