S-Bahn Unfall Bahnhof Hamburg Harburg: 1 Toter 39-Jähriger aus Hamburg Heimfeld

S-Bahn Unfall Bahnhof Hamburg Harburg

S-Bahn Unfall Bahnhof Hamburg Harburg: Mann stürzt aufs Gleis und wird vom Zug erfasst

S-Bahn Unfall Bahnhof Hamburg Harburg – Mann von S-Bahn am S-Bahnhof Harburg erfasst.

Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizeiinspektion Hamburg wurde am 01.01.2017 gegen 10 Uhr ein 39-jähriger Mann aus HH-Heimfeld von einer S-Bahn der Linie S 3 auf der Fahrt von Pinneberg Richtung Neugraben erfasst. Der Triebfahrzeugführer der S-Bahn leitete bei Erkennen der Person im S-Bahngleis umgehend eine Schnellbremsung ein konnte aber eine Kollision nicht mehr verhindern. Der Mann verstarb am Unfallort und wurde von Kräften der Feuerwehr geborgen und anschließend in das Institut für Rechtsmedizin überführt.

Der 51-jährige Triebfahrzeugführer erlitt einen Schock und wurde vor Ort abgelöst. Ein weiterer am Bahnsteig anwesender 28-jähriger Passant erlitt ebenfalls einen Schock und wurde in ein Krankenhaus verbracht.

Alarmierte Bundespolizisten waren mit mehreren Streifenwagenbesatzungen zur Unfallaufnahme vor Ort. Laut Zeugenaussagen stolperte der deutsche Staatsangehörige am Bahnsteig und stürzte in das S-Bahngleis (Gleis 2 Richtung Neugraben). Der Mann versuchte anschließend das S-Bahngleis an der Bahnsteigkante selbstständig zu verlassen und wurde durch die einfahrende S-Bahn erfasst und zwischen Bahnsteig und S-Bahn eingeklemmt.

Ermittlungsstand der Bundespolizei:

Nach jetzigem Sachstand gehen die Ermittler der Bundespolizeiinspektion Hamburg von einem tragischem Unfall aus. Hinweise auf ein Fremdverschulden oder Suizid gibt es zurzeit nicht. Ob der Verstorbene alkoholisiert war konnte zum jetzigem Zeitpunkt noch nicht festgestellt werden. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Für die Einsatzmaßnahmen musste die entsprechende S-Bahnstrecke ab ca. 10.04 Uhr gesperrt werden; gegen 10.40 Uhr wurden die Einsatzmaßnahmen der Bundespolizei aufgehoben.

Die weiteren Ermittlungen werden in enger Zusammenarbeit mit dem LKA von der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.

 

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Text: Rüdiger Carstens – Bundespolizeiinspektion Hamburg

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